Arte widmet seinen Thementag diesmal dem Tanz. Frankreich ist zweifellos ein Schwerpunkt im Programm der Sendeanstalt. So können wir den dreißigsten Jubiläumstag des Montpellier-Tanzfestivals miterleben. Nicht nur werden wir live ab 22.20 Uhr dabei sein. Wir gewinnen auch einen Überblick, welche Choreographen maßgeblich Montpellier mitprägten (der Festivalbegründer Dominique Bagouet 13.30 Uhr) oder dort den Durchbruch schafften (Boyzie Cekwana um 14.05 Uhr und Robyn Orlin 14.35 Uhr).
Den Bessie-Award in der Tasche zeigt uns Alonzo King aus San Franzisco Refraction, ein Stück, das Anfang Dezember in der Schweiz (Neuchatel und Freiburg), anschließend in Deutschland (Neuß und Ludwigsburg) tourt. Er wird für die gelungene Verschmelzung klassischen Tanzes mit modernem Tanz gerühmt. Anschließend beweist Akram Khan seine fusionistische Gabe: Gnosis, ein hinduistisch-zeitgenössischer Solotanz mit fünf Musikern ist dank seiner Kathak-Wurzeln World-Dance auf höchstem Niveau. Zuletzt wird Merce Cunninghams Roaratorio präsentiert, wiedereinstudiert zu Ehren des kürzlich verstorbenen Meisters, der dem Festival immer wieder treu war.
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